Toolbar-Menü

Geheimnisvolle Schachbrettsteine an mittelalterlichen Kirchen beidseits der Oder
 
von Wolfram Kipsch (Malerei) und Horst Drewig (Fotografie)

Schachbrettsteine an mittelalterlichen Kirchen in der Oder-Warthe-Region

Horst Drewing als Fotograf und Wolfram-Werner Kipsch, der Maler begaben sich auf eine Zeitreise diesseits und jenseits der Oder. Während Horst Drewing die mittelalterlichen Feldsteinkirchen fotografierter malte Wolfram-Werner Kipsch von der gleichen Kirche ein Bild in Aquarelltechnik.

Es sind besondere Feldsteinkirchen, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts bzw. Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut wurden. In deren Fassaden wurden die geheimnisvollen Schachbrettsteine eingebettet.

Herkunft und Bedeutung sind unbekannt, ebenso die Erbauer der mittelalterlichen Kirchen.

Schachbrettsteine wurden nur eine relativ kurze Zeit verwendet und sie treten nicht europaweit auf. Man findet sie gehäuft in Nordjütland, vereinzelt in Südschweden und Südnorwegen an Granitsteinquaderkirchen.

Um Schachbrettsteine herzustellen war Viei Ausdauer und Können erforderlich. Die Motive wiederholen sich nicht.

In Mitteleuropa befinden sich solche Kirchen vorwiegend beiderseits der Oder, der Warthe, der Spree und der Schwarzen Elster in der Niederlausitz.

Auf Grund der Häufung in Nordjütland wird angenommen, dass über Baumeister und Bauhandwerker, welche von Kirchenbaustelle zu Kirchenbaustelle zogen, das Element des Schachbrettsteins auf ihrer Wanderschaft verbreiteten.

Ursprünglich verbaut wurden diese Steine im Bereich von Portalen und Fenstern sowie an Gebäudeecken. Durch nachträgliche Umbauten kann die Lange verändert worden sein.
Ihre Bedeutung konnte bisher nicht geklärt werden. Es gibt keinerlei schriftliche Belege zu den Schachbrettsteinen.

Eine Deutung geht dahin, dass der Teufel mit den Menschen Schach spielt und wer sich nicht schnell bekehrt, dem wird die Seele mit Matt geraubt. Somit könnten die Steine als Abwehrsymbol eine Bedeutung gehabt haben.

Die Schachbrettsteine haben das Mittelalter überdauert, einige wurden mit Putz überdeckt und später wieder freigelegt.
Dieses einzigartige Detail an mittelalterlichen Kirchen gilt es zu entdecken, zu bewahren und zu schützen.

Geheimnisvolle Schachbrettsteine an mittelalterlichen Kirchen beidseits der Oder
 
von Wolfram Kipsch (Malerei) und Horst Drewig (Fotografie)

Schachbrettsteine an mittelalterlichen Kirchen in der Oder-Warthe-Region

Horst Drewing als Fotograf und Wolfram-Werner Kipsch, der Maler begaben sich auf eine Zeitreise diesseits und jenseits der Oder. Während Horst Drewing die mittelalterlichen Feldsteinkirchen fotografierter malte Wolfram-Werner Kipsch von der gleichen Kirche ein Bild in Aquarelltechnik.

Es sind besondere Feldsteinkirchen, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts bzw. Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut wurden. In deren Fassaden wurden die geheimnisvollen Schachbrettsteine eingebettet.

Herkunft und Bedeutung sind unbekannt, ebenso die Erbauer der mittelalterlichen Kirchen.

Schachbrettsteine wurden nur eine relativ kurze Zeit verwendet und sie treten nicht europaweit auf. Man findet sie gehäuft in Nordjütland, vereinzelt in Südschweden und Südnorwegen an Granitsteinquaderkirchen.

Um Schachbrettsteine herzustellen war Viei Ausdauer und Können erforderlich. Die Motive wiederholen sich nicht.

In Mitteleuropa befinden sich solche Kirchen vorwiegend beiderseits der Oder, der Warthe, der Spree und der Schwarzen Elster in der Niederlausitz.

Auf Grund der Häufung in Nordjütland wird angenommen, dass über Baumeister und Bauhandwerker, welche von Kirchenbaustelle zu Kirchenbaustelle zogen, das Element des Schachbrettsteins auf ihrer Wanderschaft verbreiteten.

Ursprünglich verbaut wurden diese Steine im Bereich von Portalen und Fenstern sowie an Gebäudeecken. Durch nachträgliche Umbauten kann die Lange verändert worden sein.
Ihre Bedeutung konnte bisher nicht geklärt werden. Es gibt keinerlei schriftliche Belege zu den Schachbrettsteinen.

Eine Deutung geht dahin, dass der Teufel mit den Menschen Schach spielt und wer sich nicht schnell bekehrt, dem wird die Seele mit Matt geraubt. Somit könnten die Steine als Abwehrsymbol eine Bedeutung gehabt haben.

Die Schachbrettsteine haben das Mittelalter überdauert, einige wurden mit Putz überdeckt und später wieder freigelegt.
Dieses einzigartige Detail an mittelalterlichen Kirchen gilt es zu entdecken, zu bewahren und zu schützen.


Kunstausstellungen im Verwaltungsgericht

Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) stellt die der Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche seines Dienstgebäudes im 1. und 2. Obergeschoss für die Präsentation von Kunstwerken (insbesondere Wandbilder) zur Verfügung.

Die weitläufigen und hellen Flure und Wartezonen vor den Sitzungssälen bieten nicht zuletzt auch zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern aus Frankfurt (Oder) bzw. aus der näheren Umgebung die Möglichkeit, ihre Werke jenseits gewohnter Ausstellungsorte vorzustellen.

Künstlerlinnen und Künstler, die Interesse an dieser Ausstellungsmöglichkeit haben, können sich beim Verwaltungsgericht melden.

Ansprechpartner: Frau Hanschmann-Rückheim (Tel.: 0335 5556-0).

Folgende Kunstausstellungen haben bislang stattgefunden:

Horst Drewing und Wolfram-Werner Kipsch , Ausstellung vom 20.02 - 30.06.2025
Uwe Behrens, Ausstellung vom 25.04.2024 - 31.12.2024
Frank Pielenz, Ausstellung vom 07.08.2023 - 31.03.2024
Frau Sabine Anders, Ausstellung vom 21.10.2022 - 30.06.2023
Herr Lutz Boltz, Ausstellung vom 02.01.2022 - 15.09.2022
Herr Naoum Cheer, Ausstellung vom 04.04.2019 - "Lebhafte Bilder" -; beendet
Frau Sabine Anders, Ausstellung vom 15.03.2018 - 14.09.2018; verlängert bis zum 15.03.2019
Frau Marianne Gust, Ausstellung vom 14.12.2017 - 28.02.2018
Herr Günter Neubauer von Knobelsdorff, Ausstellung vom 23. Mai 2017 bis 24. November 2017
- "Die Donnerstagsgruppe der Malschule Neubauer" -
Herr Axel Ohmert, Ausstellung vom 3. November 2016 - 5. Mai 2017
- "Malerei und Grafik" -
Frau Grudrun Kissinger, Fotoausstellung vom 10. März 2016 - 30. September 2016
- "Magische Momente" -
Frau Ludmila Sabadini, Ausstellung vom 23. September 2015 – 26. Februar 2016
- „Du bist die Bewegung, nicht die Zeit …“ -
Frau Anja Schliebe, Ausstellung vom 12.02.2015 – 31.08.2015
- „Alles fließt“ -
Frau Martina Dost, Ausstellung vom 02.07.2014 – 31.12.2014
- „Landschaften zwischen Oderbruch und Provence“ -
Frau Ariane Boss, Ausstellung vom 28.11.2013 – 28.05.2014
- „Im Lilienwald“ -
Frau Brigitte Cleemen, Ausstellung vom 09.04.2013 – 30.09.2013
- „Zu tief ist schon die Sehnsucht….“ -
Herr Dietmar Glante, Ausstellung vom 17.04.2012 – 15.12.2012
Herr Normann Wroblewski. Ausstellung vom 15.09.2011 – 28.02.2012
- „Entschleunigte Ansichten“ -
Frau Heidi Köhler, Ausstellung vom 31.03.2011 – 31.08.2011
- „Ausstellung aus dem Schaffen einer Kunstlehrerin“ -

Kunstausstellungen im Verwaltungsgericht

Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) stellt die der Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche seines Dienstgebäudes im 1. und 2. Obergeschoss für die Präsentation von Kunstwerken (insbesondere Wandbilder) zur Verfügung.

Die weitläufigen und hellen Flure und Wartezonen vor den Sitzungssälen bieten nicht zuletzt auch zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern aus Frankfurt (Oder) bzw. aus der näheren Umgebung die Möglichkeit, ihre Werke jenseits gewohnter Ausstellungsorte vorzustellen.

Künstlerlinnen und Künstler, die Interesse an dieser Ausstellungsmöglichkeit haben, können sich beim Verwaltungsgericht melden.

Ansprechpartner: Frau Hanschmann-Rückheim (Tel.: 0335 5556-0).

Folgende Kunstausstellungen haben bislang stattgefunden:

Horst Drewing und Wolfram-Werner Kipsch , Ausstellung vom 20.02 - 30.06.2025
Uwe Behrens, Ausstellung vom 25.04.2024 - 31.12.2024
Frank Pielenz, Ausstellung vom 07.08.2023 - 31.03.2024
Frau Sabine Anders, Ausstellung vom 21.10.2022 - 30.06.2023
Herr Lutz Boltz, Ausstellung vom 02.01.2022 - 15.09.2022
Herr Naoum Cheer, Ausstellung vom 04.04.2019 - "Lebhafte Bilder" -; beendet
Frau Sabine Anders, Ausstellung vom 15.03.2018 - 14.09.2018; verlängert bis zum 15.03.2019
Frau Marianne Gust, Ausstellung vom 14.12.2017 - 28.02.2018
Herr Günter Neubauer von Knobelsdorff, Ausstellung vom 23. Mai 2017 bis 24. November 2017
- "Die Donnerstagsgruppe der Malschule Neubauer" -
Herr Axel Ohmert, Ausstellung vom 3. November 2016 - 5. Mai 2017
- "Malerei und Grafik" -
Frau Grudrun Kissinger, Fotoausstellung vom 10. März 2016 - 30. September 2016
- "Magische Momente" -
Frau Ludmila Sabadini, Ausstellung vom 23. September 2015 – 26. Februar 2016
- „Du bist die Bewegung, nicht die Zeit …“ -
Frau Anja Schliebe, Ausstellung vom 12.02.2015 – 31.08.2015
- „Alles fließt“ -
Frau Martina Dost, Ausstellung vom 02.07.2014 – 31.12.2014
- „Landschaften zwischen Oderbruch und Provence“ -
Frau Ariane Boss, Ausstellung vom 28.11.2013 – 28.05.2014
- „Im Lilienwald“ -
Frau Brigitte Cleemen, Ausstellung vom 09.04.2013 – 30.09.2013
- „Zu tief ist schon die Sehnsucht….“ -
Herr Dietmar Glante, Ausstellung vom 17.04.2012 – 15.12.2012
Herr Normann Wroblewski. Ausstellung vom 15.09.2011 – 28.02.2012
- „Entschleunigte Ansichten“ -
Frau Heidi Köhler, Ausstellung vom 31.03.2011 – 31.08.2011
- „Ausstellung aus dem Schaffen einer Kunstlehrerin“ -